Die Große Depression war eine weltweite wirtschaftliche Krise, die in den 1930er Jahren begann. Sie wurde durch den Börsenkrach von 1929 ausgelöst, der zu einem massiven Börsen- und Bankenzusammenbruch führte.
Die Große Depression führte zu einer hohen Arbeitslosenquote, massiven Geschäftsschließungen und einem allgemeinen wirtschaftlichen Niedergang in vielen Ländern auf der ganzen Welt. In den Vereinigten Staaten erreichte die Arbeitslosigkeit in der Spitze fast 25%.
Die Regierungen reagierten auf die Große Depression auf unterschiedliche Weise, wobei einige versuchten, die Wirtschaft durch staatliche Programme zu stimulieren, während andere auf Sparmaßnahmen setzten. In den USA wurde der New Deal eingeführt, ein umfangreiches Programm zur wirtschaftlichen Erholung und sozialen Hilfe.
Die Große Depression hatte auch politische Auswirkungen, da sie zur Verbreitung von extremistischen Ideologien wie dem Faschismus und dem Kommunismus beitrug. Letztendlich endete die Große Depression durch den Aufschwung während des Zweiten Weltkriegs, als die Rüstungsproduktion die Wirtschaft ankurbelte.
Die Auswirkungen der Großen Depression waren langanhaltend und führten zu einer fundamentalen Überprüfung der wirtschaftlichen und politischen Strukturen in vielen Ländern.
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